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Sechskantmutter G 1/4

Sechskantmutter G 1/4

Edelstahl Sechskantmutter, DIN-Gewinde Anschlussgrösse: G 1/4"
ZIMMERLI: Labom Serie PASCAL CV4 Druckmessumformer mit vergoldeter Membrane für Wasserstoffanwendungen

ZIMMERLI: Labom Serie PASCAL CV4 Druckmessumformer mit vergoldeter Membrane für Wasserstoffanwendungen

Gerne stellen wir Ihnen diese Produktreihe unseres langjährigen Partners Labom hier etwas näher vor. WASSERSTOFFPERMEATION DURCH EDELSTAHL Das Wasserstoffmolekül zersetzt sich an der Oberfläche von Metallen in Wasserstoffatome. Diese können durch Metalle diffundieren. Der Wasserstoff wandert durch die Tetra- und Oktaederlücken des Metallgitters. Auf der anderen Seite vereinigen sich die Moleküle wieder. Der Gesamtvorgang wird Permeation genannt. Die Permeationsgeschwindigkeit hängt von Temperatur, Druck und Material ab. RELEVANZ FÜR DIE DRUCKMESSTECHNIK Druckmittler haben prozessseitig eine dünne Metallmembrane. Der Druck wird über die Membrane und eine Füllflüssigkeit, meist Öl, auf den Sensor übertragen. Dringt nun Wasserstoff durch die Membrane, löst sich dieser im Öl. Wird die Sättigung überschritten, perlt der Wasserstoff bei Druckentlastung aus und führt zu Messfehlern wie Nullpunktverschiebung. LÖSUNG Je nach Prozessbedingungen kann ein Druckmittler mit einer Membrane, auch innenliegend (bei der Ci4 Serie), aus wasserstoffbeständigem Edelstahl oder einer vergoldeten Membrane verwendet werden. Unser Partner Labom ist dem Effekt der Permeation wissenschaftlich auf den Grund gegangen und hat ein Tool zur Berechnung der Wasserstoffpermeation und des Lösens von Wasserstoff im Öl des Druckmittlers entwickelt. Dafür benötigen wir vom Anlagenbetreiber Informationen zu Temperatur, Druck und Wasserstoffanteil. Damit wird berechnet, wie lange die Standzeit des Geräts für verschiedene Konfigurationen wäre. Die Temperatur ist dafür unter anderem entscheidend, da eine starke Temperaturabhängigkeit vorliegt – diesen Aspekt hat Labom deshalb auch in der Berechnungsformel nach dem Ansatz von Arrhenius besonders berücksichtigt. Aus der Gesamtheit dieser Ergebnisse erfolgt die Berechnung der Standzeit. Damit können wir spielen: Reicht eine Edelstahlmembran, um zum Beispiel zehn Jahre Standzeit zu bekommen? Oder brauchen wir eine Goldbeschichtung und wenn ja, welche Stärke der Beschichtung ergibt Sinn?